Der Kurs hat eine lange Tradition am Institut für Biomedizinische Optik und wurde ursprünglich von Prof. Alfred Vogel gemeinsam mit Prof. Gereon Hüttmann entworfen. Fundamentaler Bestandteil des Kurses ist ein sogenannter 4f-Fourieroptikaufbau, der eine sehr anschauliche Filterung in der Fourierebene ermöglicht. Dadurch können die Studierenden die Abläufe der Bildentstehung bei der mikroskopischen Abbildung spielerisch nachvollziehen und mit den theoretischen Konzepten abgleichen. Zusätzlich bietet der Kurs durch die Kooperation mit Prof. Peter König aus dem Institut für Anatomie einen Einblick in praktische Anwendungen der Lichtmikroskopie. Insgesamt beruht das sehr gute Evaluationsergebnis daher neben der spannenden Thematik auch auf einem extrem guten Betreuungsschlüssel, denn neben Gereon Hüttmann, Peter König und Norbert Linz haben Mario Pieper, Noah Heldt und Sebastian Freidank das Team der Dozierenden vervollständigt. Zusätzlich wurde in diesem Jahr das Lehrkonzept überarbeitet. Statt Frontalvorlesungen und Demonstrationsexperimenten mussten sich die Studierenden den Lehrstoff selbst erarbeiten und in Kurzvorträge ihren Kommilitonen vorstellen. Diese Vorträge mündeten in umfangreiche Diskussionen, an denen sich sowohl Studierende als auch die Dozenten beteiligten. Die komplexen Aufbauten wurden anschließend von den Studierenden weitgehend selber erstellt. Das kam anscheinend sehr gut an.
Den vollständigen Evaluationsbericht zu allen Lehrveranstaltungen des WS 2023/24 gibt es hier .