Deutsche Krebshilfe fördert Projekt zur verbesserten Krebsdiagnostik mit 581.000 Euro

Prof. Dr. Robert Huber, Institut für Biomedizinische Optik, Dr. Ralf Brinkmann, Medizinisches Laserzentrum Lübeck, und Dr. Matteo Bonsanto, Klinik für Neurochirurgie des UKSH, Campus Lübeck (v. l.) Foto: UKSH

Ziel einer Hirntumor-Operation ist es, das Tumorgewebe möglichst vollständig zu entfernen, Hirnareale jedoch, die zum Beispiel das Empfinden oder die Bewegung steuern, zu schonen. Mithilfe einer innovativen bildgebenden Methode arbeitet ein Team der Klinik für Neurochirurgie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, daran, diese funktionellen Areale und das Tumorgewebe während der Operation noch präziser zu unterscheiden. So könnten die Behandlungsergebnisse für die Patientinnen und Patienten weiter verbessert werden. Das Verbundprojekt „Intraoperative funktionelle Optische Kohärenztomographie in der Neurochirurgie kombiniert mit optischer Tumorlokalisation" vereint die Expertise der Neurochirurgie, der Medizinisches Laserzentrum Lübeck gGmbH und des Instituts für Biomedizinische Optik der Universität zu Lübeck. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt das Projekt im Rahmen der Förderinitiative „Die Chirurgie der Zukunft“ über drei Jahre mit insgesamt 581.000 Euro.

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